Mein persönlicher Quantensprung

quantensprungEigentlich begann es Ende November 2012. Nein, ich hole noch weiter aus, nämlich in die Zeit davor, und erzähle dir hier an diesem Beispiel ganz offen, wie perfekte Schöpfungen bei mir funktionieren. Ja, ich übernehme natürlich die volle Verantwortung dafür.

In dieser Zeit beschäftigte ich mich viele Stunden am Tag mit dem Lernen von neuer Webseiten-Technik, also reiner Kopfarbeit. Dass das nicht gerade zu meinen Lieblingsbeschäftigungen zählt, kannst du dir sicher denken, oder? Doch es blieb mir nichts anderes übrig, denn meine Seele drängte mich regelrecht, diese Bewusstseinsschule in die Realität zu bringen. Das wiederum macht mir große Freude, also begann mir sogar das Lernen der Technik Spaß zu machen.

Was ich in dieser Zeit allerdings überhaupt nicht mehr aufnehmen konnte, waren die ständigen (unwichtigen) Inputs von außen. Und so dachte ich – wohl zu oft – dass ich mir einfach nur Ruhe wünsche, um das alles nicht mehr zu hören. Ende November kam dann eine Nacht dazu, in der dieser Wunsch noch lauter wurde … denn Schnarchen lässt sich leider nicht einfach so abschalten (sorry Peter 😎 ).

Was soll ich sagen… ich wachte am nächsten Morgen auf und hörte auf beiden Ohren nur noch zu ungefähr 50%. Es war ein Gefühl, als wäre mein Kopf in Watte getaucht. Sofort wurde mir bewusst, dass dies nun tatsächlich eine perfekte Schöpfung war und ja, in diesem Moment genoss ich es sogar, denn ich hatte ein wunderbares Alibi, um mich auszuklinken.

Nach einigen Tagen allerdings erkannte ich zunehmend, dass dieser Zustand sehr anstrengend sein konnte. Unterhaltungen konnte ich nur sehr konzentriert folgen, Musik und Videos nur mit auf volle Lautstärke gestellten Kopfhörern. Türklingel und Telefon – dafür war zum Glück Peter da. Ich fühlt mich tatsächlich von Tag zu Tag mehr von der bisherigen Welt abgeschnitten.

Immer wieder fragte ich mich dann: will ich wirklich wieder alles hören? Oder ist diese Ruhe hilfreich für mich und irgendwie schön?

Und die letzte Frage musste ich mir doch tatsächlich mit Ja beantworten. Wie sollte sich da was ändern? Und so begann ich mich langsam mit diesem Zustand anzufreunden, ihn in mein Leben zu integrieren.

Was ich bisher noch nicht erwähnt habe, ist die Tatsache, dass mein rechtes Ohr schon seit Jahren zu 50% “dicht” war. Ich hatte mich damit abgefunden, denn die 100% vom linken Ohr waren völlig ausreichend. Auch an das leise Pfeifen im Ohr hatte ich mich im Laufe der Jahre gewöhnt, nahm es nicht einmal mehr richtig wahr.

Dann kam das Quantensprung-Event, mit dem wir dieses besondere Datum des 21.12.2012 auf eine sehr bewusste Weise feiern wollten. Natürlich machte auch ich mir fleißig Notizen, über meine Erkenntnisse der alten Zeit und über meine Ziele in der neuen Zeit.

Dabei wurde mir sehr bewusst, dass ich jetzt wieder alles hören wollte. Ja, ich sagte zu 100% Ja dazu, mit allen Konsequenzen. Schließlich kann ich ja meinem Umfeld deutlich signalisieren, wenn ich mal Stille und Ruhe brauche. Dieses Ja zum Hören äußerte ich mir selbst gegenüber ganz bewusst mehrmals täglich und … ließ es los.

Am Morgen des 21.12.2012 kam mir spontan noch im Bett vor dem Aufstehen der Impuls, diese Absicht des Hörens doch mal zu quanteln. Und das tat ich dann auch gleich, noch im Halbschlaf. Dabei fühlte ich mich in den Zustand hinein, wie es wäre, wenn … meine Ohren perfekt hören könnten. Und dann … ließ ich wieder los.

Keine Stunde später, wir saßen noch am Frühstückstisch, war plötzlich von einer Sekunde auf die andere mein volles Gehör wieder da. Wow!!!! Das fühlte sich unglaublich toll an und ich weiß heute noch mehr zu schätzen, wenn alle Organe des Körpers gut funktionieren!

Die Geschichte ist damit aber noch nicht zu Ende. Denn es kommt noch besser!

3 Tage später öffnete sich nach sehr langer Zeit auch das rechte Ohr zu 100% – welch ein Hörgenuss! Und mir ist noch etwas aufgefallen, das ich erst später in vollem Ausmaß erkannte.

Ich höre seit dem 21.12.2012 Töne, die Peter nicht hört. Wenn ich Musik höre, dann höre ich alle Töne einzeln, auch die leisesten Töne. Ich höre in Videos die leisen Hintergrundgeräusche und … das Pfeifen ist weg!!!

Es ist ein ganz neues Gefühl, der Stille zu lauschen … und dabei zu merken, dass es selten richtig still ist. Niemals zuvor hab ich so gut hören können. Es ist irgend etwas transformiert und neu eingestellt worden – so mein Gefühl.

Dafür bin ich unendlich dankbar – letztendlich mir selbst, denn es ist meine eigene Schöpfung von Anfang bis Ende. Wieder einmal durfte ich dabei erfahren, dass ich meinem Körper und seiner vollkommenen Intelligenz absolut vertrauen kann.

Und dir danke ich für dein Interesse, dass du bis hierhin gelesen hast! Schön, dass es dich gibt!

 

Nachtrag am 10. Januar 2013:

Mir ist noch etwas ganz Neues aufgefallen. Wenn ich meine Ohren zuhalte und spreche, habe ich das Gefühl, dass in meinen Ohren ein Verstärker eingebaut ist. Es klingt unheimlich laut! Na, ich bin ja gespannt, was ich noch so entdecke…

 

2 Kommentare

  • Wow, liebe JonaMo, das ist eine großartige Schöpfungs-Geschichte! Ich frage mich gerade, ob ICH in einer solchen Weise mit meiner seit dem 11. Lebensjahr bestehenden Kurzsichtigkeit umgehen könnte. Warum ist eigentlich die Welt so schwummerig-undeutlich, wenn ich meine Brille absetze? Was eigentlich genau will ich nicht sehen? Ich dachte immer: mich selbst, wie ich Wirklich Bin. Stimmt ja wahrscheinlicht auch, aber vielleicht wollte/will ich ja auch die materielle Welt nicht so deutlich sehen??? Wenn ich die Brille absetze, sieht sie so ein bisschen aufgelöst aus, hat keine festen Grenzen mehr. Das ist eigentlich ebenfalls eine interessante Feststellung. Na, ich werde mich mal weiter mit dem Thema befassen. Es ist ja auch interessant, dass zurzeit gerade meine Brille in Reparatur ist und ich die Ersatz-Brille öfter absetze, weil ich damit nicht besonders “normal” sehen kann. Dadurch ist das Thema “Sehen” gerade verstärkt in mein Bewusstsein gerückt.
    Liebe Grüße
    Ines

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